Technik Stückholzkessel HVZ-L

So funktioniert der Stückholzkessel HVZ-L

In einem Stückholzkessel erfolgen die Holzvergasung und die Holzgasverbrennung in zwei verschiedenen Brennkammern. Durch diese Funktionsweise erreicht ein Stückholzkessel sehr hohe Wirkungsgrade und verursacht nur geringste Emissionen. Die Brennkammer ist für hohe Temperaturen ausgelegt und sorgt somit für eine lange Lebensdauer und einfache Reinigung. Der große Füllraum ist vollständig mit Paneelen ausgekleidet und schützt somit die Kesselwand. Ein Stückholzkessel arbeitet nach dem Prinzip des unteren Abbrands in Kombination mit dem Prinzip des Sturzbrands. Dies bedeutet, dass die Flamme von oben nach unten brennt. Da eine Flamme naturgemäß nach oben brennt, muss die Verbrennungsluft mit einem Gebläse durch den Kessel gefördert werden. Der Einsatz eines Saugzuggebläses hat jenen Vorteil, dass beim Öffnen der Füllraumtür weniger Rauchgase austreten. Die Verbrennungsregelung mit Lambdasonde, sowie den Primär- und Sekundärluftregelungsantrieben steuern den Brennvorgang. Die Lambdasonde kontrolliert die Sauerstoffzufuhr, dadurch wird eine saubere Verbrennung gewährleistet. Der Wärmetauscher überträgt die Energie der heißen Verbrennungsgase ins Wasser.

Lambdasonde

Die Lambdasonde misst den im Abgas enthaltenen Sauerstoff. Der gemessene Wert wird dann an einen Regler weitergeleitet, wo er mit dem Sauerstoffgehalt in der Atmosphärenluft verglichen wird. Anschließend ermittelt der Regler nun den Sauerstofbedarf zur optimalen Verbrennung. Die am Kessel vorhandenen Luftklappen werden dann entsprechend gesteuert.

Hier finden Sie das Produktkatalog und die technischen Unterlagen.

Kontaktieren Sie uns, damit wir Ihnen bei Ihrer Planung helfen können.

Was Sie bei der Planung beachten sollen ist hier erklärt.